finderbox® ist mehr, als eine Werkzeugverwaltung. finderbox® ist so offen konzipiert, dass Sie beliebige Gegenstände verwalten können. Dabei unterstützt finderbox® NFC- und RFID-Technik zur Kennzeichnung und Identifikation der verwalteten Gegenstände.
NFC steht für Nearfield-Communication (Nahfeld-Kommunikation). Die zu verwaltenden Gegenstände werden mit NFC-Transpondern ausgestattet. Spezielle Lesegeräte sind überflüssig, da moderne Smartphones üblicherweise einen NFC-Leser integriert haben. Für besonders raue Einsatzbedingungen sind sehr robuste Smartphones verfügbar. Der Leseabstand zwischen Smartphone und NFC-Transponder beträgt von 0 bis ca. 20 mm.
RFID steht für Radiofrequenz-Identifikation und ist, wie NFC, eine Technik zur drahtlosen Datenübertragung. Zum Lesen von RFID-Transpondern werden spezielle RFID-Lesegeräte benötigt. Dafür bietet RFID höhere Lesereichweiten und die Möglichkeit, mehrere Transponder gleichzeitig zu lesen.
Prozess: Leerbehälter werden auf Paletten beim Kunden angeliefert. Zu waschende Behälter werden an einen externen Dienstleister übergeben und nach Waschvorgang an Kunden retourniert.
Anforderung: Turnusmäßiges Waschen der Behälter sicherstellen und protokollieren
Ziel: Reduzierung der Waschvorgänge, revisionssichere Dokumentation der Waschvorgänge
Umsetzung: Behälter sind mit wasserfesten RFID-Transpondern ausgestattet. Bei Anlieferung werden die Behälter mit einem RFID-Handterminal gescannt. Befindet sich mindesten ein Behälter auf der Palette, dessen Waschtermin erreicht ist, wird die gesamte Palette an den Dienstleiter übergeben. Der Dienstleister erfasst ebenfalls die Annahme der Behälter. Nach dem Waschen werden die Behälter erneut gescannt. Dabei wird automatisch der Termin für den nächsten Waschvorgang für diese Behälter gesetzt.
Kundennutzen durch finderbox® :
Prozess: Zu verzinkende Bauteile werden an Eisenketten hängend durch die Produktion befördert. Die Ketten werden in verdünnter Salzsäure gereinigt. Der Verschleiß der Ketten wird von der Anzahl der Ver-/und Entzinkungszyklen beeinflusst. Verbleibende Umläufe einer Kette werden nach Sichtprüfung bestimmt. Die Anschlagketten unterliegen gemäß Betriebssicherheitsverordnung einer Prüfpflicht durch den Betreiber.
Anforderung: Zuverlässiges, kontrolliertes Erfassen der Umläufe jeder Kette.
Ziel: Erhöhung der Umläufe pro Kette. Revisionssichere Dokumentation der Prüfergebnisse.
Umsetzung: Die Ketten sind mit RFID-Transpondern eindeutig gekennzeichnet. In der finderbox® wird für jede Kette die erlaubte Anzahl Umläufe gespeichert. Nach jedem Umlauf wird der Transponder an einer Kette mit einem RFID-Handterminal mit finderbox® App gelesen und dadurch die verbleibende Anzahl an Umläufen automatisch um 1 reduziert. Erreicht die Zahl der verbleibenden Umläufe “null”, wird die Kette von QS überprüft. Bei der Prüfung entscheidet QS über die weitere Anzahl an Umläufen einer Kette. Die QS setzt ebenfalls ein RFID-Handterminal mit finderbox® App ein.
Kundennutzen durch finderbox® :